Filmmontage

Dokumentationen.

Filmszene aus After the Violence - Trommler am Strand

Bei der Filmmontage von Dokumentationen tauche ich tief ein in die Geschichten der Protagonisten und lerne ihre Schicksale kennen. Das bereichert mich nicht nur filmkünstlerisch sondern auch persönlich, da es mir die Möglichkeit gibt, über meinen eignen Tellerrand zu schauen und an den Lebenserfahrungen anderen Menschen teilzuhaben.

Meine Projekte

Dokumentarfilm, engl. mit dt. UT, 82 min – Adrian Hora Filmproduktion

Dokumentarfilm, dt. mit engl. UT, 58 min – Silvia Loinjak Filmproduktion

Dokumentarfilm, 16 min, HFF Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg

Porfolio Dokumentationen

Weitere Informationen

Filmszene aus After the Violence - Künster steht vor Graffitiwand

Künstlerportraits aus Los angeles

After The Violence

Dokumentarfilm 82 Minuten, engl. mit dt. UT
Adrian Hora Filmproduktion 2012

Cast: Lil Drawz, Ty Granderson Jones, Oscar Magellanes, Jonas Mohr u.a.
Crew: Regie: Markus F. Adrian, Anna-Maria Hora, Kamera: Anna-Maria Hora, Musik: Nicolas Nohn

Inhalt
After The Violence erzählt von Künstlern aus Los Angeles, die es trotz eines schwierigen Lebensweges mit Gewalterfahrungen schaffen, ihre Visionen zu leben und damit in der amerikanischen Gesellschaft von heute zu überleben. So unterschiedlich die persönlichen Erfahrungen sind, Gewalt in der Familie, Rassismus oder Ganggewalt, so unterschiedlich sind auch die Ausdrucks- und Verarbeitungsstrategien der Künstler. Der Film stellt Schauspieler, Musiker, Maler und Grafiker vor und erlaubt einen kritischen Blick auf die Mechanismen der Stadt Los Angeles und ist ein Plädoyer für die transformierende Kraft der Kunst.

Festivals
L.A. Film, TV & Webisode Festival 2012 “Best Documentary”
FiSH Film Festival Rostock 2013

Trailer bei Vimeo anschauen

Der Nationalsozialismus und seine Folgen

Was Bleibt

Dokumentarfilm 58 min, deutsch mit englischen UT
Silvia Loinjak Filmproduktion 2008

Besetzung: Erna DeVries, Ruth, Rebecca, Dietlinde, Eva
Crew: Konzept/Regie: Gesa Knolle, Birthe Templin, Kamera: Yoliswa Gärtig, Rasmus Sievers, Ton: Matthias Borchfeldt, Patrick Jantke, Sounddesign/Mischung: Immo Trümpelmann, Musik: Petros Michalas, Produzent: Silvia Loinjak

Inhalt
WAS BLEIBT ist ein Film über die Auswirkungen der nationalsozialistischen Vergangenheit auf die nachfolgenden Generationen und beleuchtet die familieninterne Auseinandersetzung mit dem Holocaust, sowohl auf der Seite der Täter als auch der Opfer. Er spiegelt fast 70 Jahre deutscher Geschichte wieder und stellt zwei Familien vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam ist den Nachgeborenen das Leiden am Schicksal oder den Taten von nächsten Angehörigen, das sie weder selbst erlebten noch sich wirklich vorstellen können. Wie kann man sich das Unvorstellbare vorstellen und was macht man mit dem Wissen, dass die eigene Mutter in Auschwitz und in Ravensbrück interniert, oder gar eine KZ- Aufseherin war? Oder die Großmutter? Der Film lässt Frauen zu Wort kommen, die reflektiert, nachdenklich und manchmal sehr ratlos über sich und darüber, wie sie ihre Kindheit erlebten oder sich ihren eigenen Kindern gegenüber verhielten erzählen, stets geprägt durch das beherrschende Thema der Vergangenheit.

Presse
“WAS BLEIBT ist ein Film von strenger Schönheit. Die Regisseurinnen thematisieren in großer Gelassenheit eine der schwierigsten Fragen: Wie integrieren wir Auschwitz in unsere Gegenwart? Durch die Offenheit der Protagonistinnen und die geschickte Montage entsteht ein Dialog innerhalb und zwischen den Familien.” (Int. Frauenfilmfestival 2008)
“WAS BLEIBT zeigt eindringlich, dass die Vergangenheit stets präsent und immer ein Teil der Gegenwart sein wird, auch wenn die Auswirkungen für jeden Einzelnen anders sind.” (Filmfestival Emden 2008)

Einen Trailer können Sie sich auf der offiziellen Homepage anschauen: http://www.wasbleibt-film.de/de/trailer

Filmszene aus Was Bleibt - Großmutter, Tochter, Enkeltochter DeVries auf Sofa

Festivals und Vorführungen (Auswahl)
Internationaler Wettbewerb des Dokumentarfilmfestivals documentART, Neubrandenburg und Szczecin 2009
Internationales Frauenfilmfest Köln 2008
Internationales Filmfest Emden / Norderney 2008
– 23. September 2012, München, Filmmuseum München, Eröffnungsfilm der Reihe “Das Erinnern weitertragen”
– 08. März 2011, Innsbruck (Erstaufführung Österreich), LEOKINO, im Rahmen der Filmreihe “kinovi(sie)on”
– 17. Juni 2010, Berlin, Zeughauskino, im Rahmen der Filmreihe: Kunst des Dokuments – Familiengeschichten
– 09. Mai 2010, Potsdam, Thalia Arthouse Kino, Filmveranstaltung zum 65. Jahrestag der Befreiung
– 08. November 2009, Berlin, Gedenk- und Bildungsstätte “Haus der Wannsee-Konferenz”
– 26. Mai 2009, Berlin, Kinosaal Martin-Gropius-Bau, Veranstaltung der Stiftung “Topographie des Terrors”
– 29. Januar 2009, Berlin, dbb-Forum, Konferenz der Bundeszentrale für politische Bildung, “Täterforschung im globalen Kontext”
– 27. Januar 2009, Ravensbrück, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
WAS BLEIBT ist in vielen Mediatheken bedeutender Gedenkstätten und -orte zu finden
– Yad Vashem, Jerusalem
– Wiener Library, London
– Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, Berlin
– Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Fürstenberg
– United States Holocaust Memorial Museum, Washington DC
– Gedenkstätte und Museum Auschwitz
– Hebrew University of Jerusalem
– Johannesburg Holocaust & Genocide Centre

Filmtitel - Der Schenker

Ein alternativer LEbensentwurf

Der Schenker

Dokumentarfilm 12 min, 16mm
HFF “Konrad Wolf“ Potsdam Babelsberg 2003
Beteiligte
Besetzung: ÖffÖff (Jürgen Wagner), u.a.
Idee/Regie: Markus F. Adrian
Kamera: Henning Gebhardt
Montage: Sabine Knauer
Ton/Musik: Nicolas Nohn
Produktion: Claudia Müllenhaupt
Inhalt
Der glückliche Schenker ÖffÖff von Dargelütz hat sich von der “normalen” Gesellschaft verabschiedet und lebt seinen eigenen Lebensentwurf. Er lebt in einer Gemeinschaft ohne Geld, in der nur Geschenke zwischen den Menschen ausgetauscht werden. Für ihn ist dies die Möglichkeit, gewaltfrei zu leben und vielleicht der Beginn der Weltrevolution der Liebe. Ist dies der richtige Entwurf für eine bessere Welt?